Nachaltige Forstwirtschaft

 

Derzeit wird die Bewirtschaftung nach forstlichen und betriebswirtschaftlichen Kriterien verfolgt. Auch bei sehr viel Schadholzanfall in den vergangenen Jahren wurde trotzdem darauf geachtet, dass neben den Aufräumarbeiten von Kalamitäten auch die geplanten Nutzungen, vorwiegend aber dringend notwendige Durchforstungen, durchgeführt werden. Dies dient einerseits die Bestandesstabilität zu erhöhen und andererseits den Zuwachs zu optimieren. Kahlschläge werden bei Plannutzungen weitestgehend vermieden.

Bei der Pflege und Aufforstung wird auf eine Baumartenvielfalt Wert gelegt, um für zukünftige Klimaveränderungen durch ein breiteres Baumartenangebot gerüstet zu sein. Auf die Bedürfnisse der Bevölkerung durch die Freizeitnutzung wird so weit als möglich Rücksicht genommen. Die Bewirtschaftung erfolgt somit als Wirtschaftswald unter einem nachhaltigen Gesichtspunkt und unter starker Berücksichtigung der Erholungswirkung.

Gesamtfläche: rd. 250 ha

 

Hauptbaumarten

 Diagramm Baumarten

 45% Fichte 
37% Kiefer 
17% Laubholz gemischt 
(Eiche, Erle, Buche, Bergahorn) 
1% Lärche

 

 

   

4 größere Revierteile:

  • Stadtwald
  • Lilienberg
  • Strutzikogel
  • St. Peter / Wallersberg
 
   

Jährliche Schlägerung:

  • durchschnittlich rd. 1400 FM geplant / 5,6 FM pro ha
  • hauptsächlich Durchforstungen und Pflegemaßnahmen
  • Kahlschläge nur bei Kalamitätsnutzung (Käfer, Hagel, Wind, Schnee etc.)
 

 

 

 

  Flächen im Überblick